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1992 - 2024
32 Jahre entwicklungspolitische Arbeit

 

Besuch an der Escuela Básica u. bei Martín Almada
von Hermann Schmitz † 30.03.2019
29.09.10     A+ | a-
ch treffe Martín Almada dieses Jahr bei einer kleinen Theateraufführung im „Museo de las Memórias“  -  eingerichtet in genau dem Gebäude der Hauptstadt, wo Martín in den 70er Jahren schrecklicher Folter ausgesetzt war.
Wie macht er das, an diesem Ort bei nahezu jeder Veranstaltung dabei zu sein und immer auch zu berichten, was ihn mit diesen Räumen „verbindet“.

Da ist der Raum, in dem 1974 die ersten Verhöre stattfanden mit genau dem Schreibtisch und einigen Utensilien aus der Zeit  -  so wie auch das angestrahlte Stroessnergemälde darüber. Viel Öl für einen schlimmen Verbrecher, dem Martín sein Leiden „verdankt“, dem er lebendig nur durch internationale Aktionen entkommt, zuletzt durch Amnesty aus der Schweiz.
Da ist im Hinterhof des Museumsgebäudes der restaurierte Zellentrakt, in dem die schwersten „Fälle von Subversion und kommunistischen Umtrieben“ zeitweise eingepfercht waren.
Der junge Museologe aus Köln, den Martín anlässlich eines Besuches bei der PPI in Kempen kennen lernte, hat bei der Gestaltung des ersten Museums dieser Art in Paraguay mitgewirkt.
In einer Zelle steht die berüchtigte „pileta“, die seinerzeit mit Fäkalien gefüllte Wanne, in die Martín immer wieder bis zum Ersticken getaucht wurde, um irgendwelche „Geständnisse“ zu machen bzw. Namen von Gesinnungsgenossen und „Staatsfeinden“ preiszugeben.
Er hat auch diese Tortur überlebt, nur die Folgen einer ernsten    Stimmbandverletzung sind geblieben.
Und heute sitzt er in der ersten Reihe der vor genau dieser Zelle platzierten Zuschauer und sieht zu und hört zu, wie spanische Aktivisten hinter den Gittern ein kleines Stück aufführen, das ein fingiertes Gespräch zwischen dem gequälten Martín und einem befreundeten Besucher nach empfindet  -  mit teilweise drastischer Dramaturgie des Unmenschlichen.
Und er hört zu  -  und er lobt hinterher die jungen Leute:
„Das ist wirklich präzise nachempfunden und sehr gut gespielt, es gab genau diese Freunde, die mich zum Aufgeben, ja zum ´Bekennen´ überreden wollten  -  fragt sich nur wovon  -  und diesen einen habe ich wirklich aus meiner eigenen Zelle rauswerfen müssen,
der verstand überhaupt nichts.“

Nach dem Stück spricht Maria Stella, Martíns zweite Ehefrau, über die Museumsarbeit und eine erlahmte Gesellschaft, die von dieser Vergangenheit auch jetzt, nach über 20 Jahren, immer noch nichts wissen will. (Auch ich habe schrecklich viele Paraguayer erlebt, die einem Martín Almada Lüge und Geltungssucht vorwerfen und damit den Gequälten aufs Neue demütigen und misshandeln).

Immer auch ergreift Martín das Wort, und der einstmals als „terroristischer Lehrer“ Gebrandmarkte hat fast immer eine Eröffnung parat, die sofort die Zuhörer gefangen nimmt. Ganz unvermittelt legt er los mit einer finsteren Anekdote aus der Geschichte des römischen Reiches:
„Caligula, der irrsinnige römische Kaiser, hat bekanntlich sein Pferd Incitatus zum Konsul machen wollen, mit ständigem Recht auf einen Sitz im römischen Senat. Unser Diktator Stroessner hat das noch übertroffen  -  er hat einen Esel zu seinem Privatsekretär gemacht ....“  Vereinzeltes Lachen, ungläubige Mienen ....
Und dann erzählt er von dem Tölpel Mario Abdo Benítez, der Stroessner jahrelang bedingungslos ergeben war, aber bei aller Dummerhaftigkeit gnadenlos diejenigen verfolgte, die seinem Herrn und Meister gefährlich erschienen. Er erzählt auch einen der vielen Mario Abdo – Witze aus jener Zeit, nebenbei eine willkommene Ergänzung für meine eigene Sammlung.
Dann zeigt Martín unvermittelt auf den gefliesten Fußboden des kleinen Auditoriums:
„Hier wurden die Frauen gefoltert, über diese selben Fliesen floss Blut, von hier drangen die Schreie der erniedrigten und gemarterten tapferen Frauen bis in unsere Zellen.“
Aber man sollte sich nicht täuschen: Martín Almada zahlt einen hohen Preis für die immer wieder kehrende Begegnung mit seinem Foltertrauma  -  so scheinbar locker er auch damit umgeht. Jetzt eröffnet er mir zum ersten Mal:
„Ich muss damit aufhören, ich kann und will da nicht mehr immer hingehen.
Die Schmerzen des Erlebten hören ja nicht auf, ich habe noch andere Dinge vor, möchte mich jetzt nur noch aktiv mit der Ökologie beschäftigen, die ja schließlich neben den Menschenrechten der andere Arbeitsbereich unserer Stiftung ist.  Die Menschenrechtsbelange lege ich in jüngere Hände“.
Allerdings klingt es so, als müsse er sich selbst erst noch überzeugen.

Die „Fundación Celestina Pérez de Almada“ trägt den Namen seiner Frau, die ihre Folter nicht überlebt hat, die darin bestand, sie per Telefon die Schreie ihres Mannes anhören zu lassen und ihr seine blutbeleckte Kleidung zu schicken.
Da hat ihr Herz versagt.
Seine zweite Frau ist Maria Stella Cáceres de Almada, kommt aus eher bürgerlichen Verhältnissen und ist Wissenschaftlerin, u. a. Museologin und Historikerin.
„Wir wollen beide etwas Neues beginnen, Maria Stella will schreiben, das ist ihr Leben, die Arbeit im Museum ist nicht ihre einzige Erfüllung. Sie soll schreiben, das macht sie zufriedener, vielleicht glücklich, und ich treibe noch Projekte voran, die mir sehr am Herzen liegen.“
Da ist das alte Kriegsschiff, das man ihm in Kolumbien angeboten hat, daraus will er eine „Schwimmende Menschenrechtsuniversität“ machen.
Und da ist der Plan, dass alle Schulen Paraguays aus selbst angebauten ökologischen Früchten und Gemüse eine Schulspeisung anbieten.
Er redet so ernsthaft und engagiert davon, dass man ihm die Umsetzung zutraut.




 

Meinen Besuch im Kinderhort auf dem Großmarkt mit diesem Foto anzufangen, ist natürlich gemein, aber da steht der Abfallcontainer nun mal....
Der Markt schien mir wesentlich belebter als sonst.
Die „Einfahrt“ zum Hort bereitet immer wieder aufs Neue einen Schrecken, obwohl man jetzt ein wenig mehr Ordnung in die Unordnung gebracht hat ,
so stehen jetzt 3 Container statt wie bisher nur einer in guter Sichtweite vor dem Horteingang, das bedeutet zumindest, dass nicht mehr so viel Abfälle lose herumfliegen.
Familien kramen in den faulen Zwiebeln und zermatschten Tomatenhaufen, um noch ein paar brauchbare Exemplare heraus zu fischen, die sie dann in Kartons abtransportieren.
Ein „Sicherheitsbeauftragter“ dieses Marktabschnittes scheint Langeweile zu haben und „überprüft“ die Nahrungssuchenden, schlendert dann zu mir, nachdem er mein Fotografieren bemerkt hat.
Ich bin in der richtigen Laune und lasse ihn schnell auflaufen.
Etwa 25 Kinder sind im Hort, die Begrüßung des Gastes ist nicht mehr so stürmisch wie in den Jahren zuvor, man scheint sich an Besucher gewöhnt zu haben.
Gustavo (ich darf mal mit dem Mann anfangen, das etwas ganz Besonderes in Paraguay!), Daily (Deli gesprochen), Miriam, Gloria und die neue (alte  -  seit Februar) Praktikantin Mania, die mit ihrer hellen Gesichtsfarbe und den ebenso hellen Rastalocken den recht dunklen Raum regelrecht „beleuchtet“. Sie redet lebhaft über ihre Arbeit.
Elisabeth hält Mania für einen „Glücksfall“, was ich schnell nach vollziehen kann, als ich sie sehr souverän und gleichzeitig liebevoll mit den Kindern umgehen sehe.
Ich begrüße alle und suche das Gespräch mit ihnen  -  über ihre Arbeit, das Programm, ihre Zufriedenheit, ihre Probleme, den Plan, den Boden des „Lokals“ mit Fliesen auszulegen  -  und natürlich über das ewige Thema „Zwischendeck“.
Einhelliges Ergebnis: Alle wollen so bald als möglich das ZD, egal zu welcher Zeit, falls nötig, könne man für 1 bis 2 Wochen den Betrieb ausfallen lassen.
Mania will aus dem Fliesenverlegen ein Projekt mit den Kindern machen.
Alle sind irgendwie ratlos und auch frustriert, weil das ZD immer noch nicht installiert ist, Kritik an der Bürokratie der Stadtverwaltung wird laut geäußert. Ein Gespräch mit der Vermieterfirma „Pechugón“ (die Hühner mit der „Riesenbrust“ produziert) halten alle für sinnvoll, mindestens könne es „nicht schaden“.
Alle sind aktiv im Einsatz, mein Eindruck ist, dass es recht strukturiert zugeht und der Morgen planvoll verläuft.
Ich lade meine mitgebrachten Süßigkeiten ab, die in den nächsten Tagen verteilt werden. Alle fünf ErzieherInnen bekommen eine Großpackung Toblerone, die helles Entzücken auslöst, am meisten freut sich erstaunlicherweise die deutsche Schokoladenliebhaberin Mania. Ich bin froh, nicht geknausert zu haben, als ich diese Reaktion erlebe.



















Um 10 kommen die zwei freiwilligen, aber professionellen  „Capoeira“ – Trainer, die einmal pro Woche  eine Gruppe vormittags und eine andere nachmittags trainieren. „Trainieren“ ist es wirklich, wenn man die (älteren) Kinder schwitzen und ihre Vorübungen machen sieht. Und dann wirkliches Capoeira, nicht wie in Brasilien, aber sehenswert! Angedeutete Selbstverteidigung, fast tänzerisch.
Das macht den Kindern Freude, und sogleich erschließt sich dem Betrachter der emanzipatorische Gewinn des Ganzen, erlebt er den Stolz der Übenden.
Ausführliche Bewunderung meinerseits.
Wenn auch draußen vor dem Hort von weitem die roten Lapachos grüßen  -  es ist doch recht triste. Über den roten Sand des Fußballplatzes treiben Rauchwolken, nebenan wird irgendein Mist verbrannt.
Hinter den Eisengittern, die das Grundstück von dem des Huhn - und Hähnchenproduzenten  trennen, türmen sich immer gewaltigere Berge von alten Gerätschaften, verrostendem Eisen u. s. w. auf, kein schöner Anblick.
Eine Gruppe macht sich an den „Bepflanzungsdienst“, mit Spaten, Schaufel und Spitzhacke, die Kleineren gießen derweil das spärlich wachsende Grünzeug am Spielplatzzaun.
Wenn man Mania engagiert mit der schweren Spitzhacke und dem Spaten zu Werk gehen sieht, ist nicht klar, ob sie vorhat, ein Pflanzloch zu graben oder Steine auszubuddeln ...Der Boden ist eine Anschüttung, mit allem möglichen Zeugs unter der dünnen roten Sand- und Lehmschicht.
Das scheint nichts zu werden, das ganze sieht nach einer Nullnummer aus. Aber wer weiß.....
Meine Idee, mal einen Landwirtschaftsschüler aus Regina Marecos als Lehrer für eine Woche zu engagieren, findet freudige Zustimmung.
Um 11 geregeltes Hortende, jedes Kind bekommt heute eine geschälte weiße Apfelsine, die hingebungsvoll ausgelutscht wird. Daily und Mania hatten etwa 50 Apfelsinen auf der Treppe geschält, Mania ist schon genau so geschickt im Schälen wie ihre  paraguayische Kollegin.
Mania bleibt insgesamt 1 Jahr im Rahmen des „American Field Service“ (AFS), sie hat in Paraguay, wo sie zunächst partout nicht hin wollte, ihr „Traumland“ gefunden, wohnt jetzt in San Lorenzo in ihrer zweiten Gastfamilie, in der sie glücklich ist.
Sie klagt nicht, noch weniger tratscht sie, wie ich wohl ganz zu Unrecht befürchtet hatte, spricht aber doch das manchmal nicht ganz spannungsfreie Hortklima an, vor allem hätten alle Problem mit der Unsicherheit ihrer Weiterbeschäftigung, auch werde natürlich  -  „wie in Paraguay üblich“  -  schon mal hinter dem Rücken kommuniziert. Aber mit abnehmender Tendenz.
Ich schlage unmittelbar eine Konferenz vor, gleich für den nächsten Tag:
12 Uhr gemeinsames Essen (PPI zahlt) auf dem Markt, darauf bin ich gespannt, und danach von 13 bis 14.30 Konferenz, in der alles offen beredet werden soll.
Ich erläutere meine Rolle als Zuhörer und anschließender Informant von Ute als Projektleiterein der PPI, und dass wir dann gemeinsam mit  unserem Vorstand entscheiden, was zu entscheiden ist.
Daily ist ein „ruhender Pol“ im Hort, so mein Eindruck.
Sie hat große Sorge, dass in 2011 für sie schon Schluss sein könnte und fragt vorsichtig nach der von ihr sehr geschätzten Inka Heen, die ihr Gehalt 2010 übernommen hatte. Sie hat aber Inka immer noch nicht geschrieben ...
Ich erkläre ihr lediglich, dass ihre Weiterbeschäftigung nicht von einer möglichen weitere Förderung Inkas abhängt, sondern von PPI insgesamt.

Am nächsten Tag....

gehen wir alle zusammen (nur Gloria fehlt leider entschuldigt) zu Fuß vom Hort quer über den Markt in ein kleines neues Lokal an der Straße. Silverio, Elisabeth´s Mann und der autistische Tobias sind auch dabei. Kosten für Essen und Trinken für acht Personen = 80.000 G., also 13,50 Euro  -  unglaublich! .

Danach Versammlung im aufgeräumten Hort an einem großen Tisch, recht entspannte Atmosphäre  -  alle liefern Redebeiträge und hören sich zu, es geht diszipliniert zu. Das war nicht immer so.
Elisabeth eröffnet, begrüßt mich und bittet um offene Aussprache.
Davon mache ich Gebrauch: Nach freundlichen Worten des Dankes und Grüßen von Ute und Vorstand PPI gehe ich auch einige kritische Punkte an, vor allem die oft nicht reibungslos funktionierende Kommunikation mit uns PP´isten.
Ich  betone die Wichtigkeit von „Rückmeldungen“ für unsere Spender!
(Wir finanzieren 80 % des Budgets, müssen Jahr für Jahr ca.17.000 Euro
 aufbringen!)
Von der Praktikantin Mania erbitte ich einen Arbeitsbericht, von Daily den fälligen Dankesbrief an die Spenderin ihres Gehaltes! Sie entschuldigt sich.
Die Fliesen sollen verlegt werden, alle fänden das gut, Erzieher Gustavo, der mal Architektur angefangen hat, soll das Projekt betreuen. Wir planen, noch während meines Aufenthaltes alle zusammen  -  mit einigen großen Hortkindern  -  nach Atyrá ins „Marianela“ zu fahren. Pater Attilio soll uns die notwendige Menge ihrer italienischen Restfliesen aus der Tagungsstätte der Redentoristen überlassen . Begeisterung über den Plan, mir wird wieder einmal klar, dass zu den Projekten auch schöne gemeinsame Erlebnisse gehören.
Viele weitere Punkte werden angesprochen:
Zur Wahrung des Betriebsklimas gilt die Abmachung direkter Ansprache bei  
Problemen mit  Kollegen, das sei nicht einfach, gelinge aber immer besser.
Die deutsche Praktikantin macht sich beim Thema Gehalt zur Sprecherin für ihre paraguayischen KollegInnen: Alle hätten gern mehr, mit 1.200.000 G.
(ca. 200 Euro) käme man einfach nicht aus.
Das trägt jetzt auch jede® einzelne ganz persönlich vor, auf seine Situation bezogen.. Vorschlag Elisabeth: Wenn Antrag an PPI, dann mit der Auflage, irgendeine „Spezialität“ zu erwerben, die eine Erhöhung rechtfertige.
Ich ergänze und rate dringend, einmal im einzelnen die Arbeitsbelastung  genau aufzuschreiben. 
Ich erlebe eine offene und konstruktive Atmosphäre. Alle beteiligen sich aktiv.
Viel Selbstbewusstsein, man ist sich der Wichtigkeit der Arbeit bewusst.
Lob meinerseits, Daily fasst die verabredeten Punkte noch mal zusammen, ich fordere Elisabeth auf, möglichst rasch an Ute einen Bericht aus ihrer Sicht zu
schicken, was sie zusagt.

Der Kaffee schmeckt „interessant“!
„Interesante“ ist das Universalwort in Paraguay für alles zwischen „gut“ und „schrecklich“ .....

Besuch an der Escuela Básica No. 5638 „Padre Dr. A. Terstiege“

Ja  -  genau so heißt diese Schule.
Ich hatte Herrn Terstiege aus Münster, Bruder des Schulgründers, zugesagt, bei der Projektabwicklung für die Schule in Saldivar, 35 km von Asunción, zu vermitteln. Inzwischen ist es „seine“ Schule, in Münster hat er bei Freunden und Verwandten dafür gesammelt, über die Homepage geriet er an die PPI.
Nach Verabredung holt uns Schulleiter Gustavo Esquirel mit seinem Mofa an einer Tankstelle ab und fährt uns zur Schule voraus.

Sadit Cano, die Frau des Kinderarztes von „Barrio Obrero“ und der  83jährige Freund Oscar Mongelós, ein kluger Paraguayer, der viel von Menschen und  Sachen versteht,  kennen und schätzen sich  -  ein ideales Team, um die geplanten Arbeiten an der Schule zu beaufsichtigen.
Ich konnte die beiden für dieses Projekt gewinnen
Wir besprechen uns im Lehrerzimmer.
 Vorschullehrerin M. Celeste Servian Torres, die für Schulleiter Gustavo ein „Glücksfall“ zu sein scheint, soll mit ihren Vorschulkindern vor allem von den Geldern aus Münster profitieren.

Besuch der Klassen, Schock über den desolaten Zustand von Böden, Türen, Fenstern, Mobiliar (ein Sammelsurium) - auch das Schuldach macht nicht den besten Eindruck, wohl sind die Decken der Räume recht ordentlich.
Einigkeit, dass „sehr viel zu tun ist“; aber kein Frust.

Wie verbleiben wir?
Sadit kümmert sich um die Frage, wie nach der verschärften Gesetzeslage das Geld über den Teich kommt, ob sie als Privatperson überhaupt das Geld erhalten kann (und will). Sie übernimmt die Kontrolle und Schlussabrechnung, mit 10% Vergütung ist sie einverstanden.
Oscar begeleitet sie auf den regelmäßigen Fahrten zur Schule, bringt seinen Sachverstand und seine Lebenserfahrung ein, Schulleiter Gustavo berichtet an Herrn Terstiege in Münster, bringt die (bereits vorhandenen) Kostenvoranschläge u. U. auf neuen Stand, schaut schon mal nach Handwerkern..

„Hasta luego!“
Ich würde mich freuen, wenn die Vermittlung gelingt!

Ausbildungszentrum für ländliche Entwicklung (CCDA)

Hilfsverein Solidarität - Solidaridad

Fundación Vida Plena

Kinderstation Hospital Barrio Obrero

Fundación Celestina Pérez de Almada

Padre Oliva - Bañados del Sur

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